Hinter den Kulissen: Vorbereitungen für den Executive Circle auf Hochtouren
Die Druckgussindustrie braucht kluge Köpfe und innovative Lösungsansätze, damit Visionen entstehen. Damit aus Visionen aber auch eine gemeinsame Strategie wird, ist ein starkes Netzwerk unerlässlich. Einen bedeutenden Schritt in die richtige Richtung soll der zweite Executive Circle im Juli 2024 machen. Zur Vorbereitung traf sich der Programmausschuss der exklusiven Veranstaltung für Entscheider und Top-Manager, um konkrete Potenzial- und Werttreiber zu identifizieren.
„Gegenüber den USA, Mexiko, China, Japan und Indien ist unser Know-how über die gesamte Wertschöpfungskette des Aluminiumdruckgusses ein deutlicher Wettbewerbsvorteil“, betont Johannes Messer, ausgewiesener Branchenkenner und -berater. „Deshalb müssen wir in Europa dieses Know-how zusammenführen, und die wesentlichen Weichen dafür kann nur das Top-Management stellen.“
Europäisches Netzwerk für Druckguss festigen
Ende April 2024 traf sich der Programmausschuss, um das Netzwerk an sich sowie die Themen der nächsten Veranstaltung im Juli 2024 zu erörtern. Gegenstand der Diskussionen waren daher nicht nur die Realisierbarkeit von Zukunftsszenarien des ZukunftsInstituts, sondern auch die Frage, wie sich ein europäisches Netzwerk für Druckguss festigen und erweitern lässt.Der Ausschuss ist sich einig. Damit der Executive Circle sein volles Potenzial ausschöpfen kann, muss die Veranstaltung zugänglich bleiben. Das heißt: Entscheider aus der gesamten Wertschöpfungskette des Druckgusses können teilnehmen, sich dem Netzwerk anschließen und davon profitieren – auch wenn sie bei vergangenen Veranstaltungen nicht dabei waren.
Executive Circle im Juli 2024: Anmeldung noch möglich
Der zweite Executive Circle findet am 2. und 3. Juli 2024 in Frankfurt statt und ist bestimmt für das C-Level und Entscheider sowie eine limitierte Anzahl von jungen Führungskräften und Talenten. In Workshopgruppen, aber auch im informellen Austausch, wird eine langfristige Ausrichtung der Branche definiert und konkrete Maßnahmen erarbeitet. Als Keynote ist Univ.-Prof. Dr. Markus Hengstschläger, Vorstand des Instituts für Medizinische Genetik an der Medizinischen Universität Wien, geladen. Eine Anmeldung ist noch möglich.
Mehr Informationen zur Veranstaltung, Agenda und Anmeldung finden Sie hier.
„Jungen Spirit in der Gießereibranche hervorheben“
Keine Zukunft ohne Fachkräfte und Nachwuchs. Künftig sollen neben jungen Führungskräften auch verstärkt eine begrenzte Anzahl junger Talente Teil der Diskussion werden. Unternehmensvertreter können solche aus dem eigenen Unternehmen zur Veranstaltung anmelden und mitbringen.„Ich bin Gießer durch und durch und mir ist es wichtig, dass
wir auch diesen jungen Spirit in der Gießereibranche hervorheben. Wenn wir die Branche besser vermarkten und auch junge Führungskräfte und Ingenieure anziehen wollen, müssen wir unsere Herangehensweise ändern und ein bisschen frischer
auftreten.“
Zwischen Herausforderung, Innovation und Kooperation
Die Druckgussbranche sieht sich mit der Notwendigkeit konfrontiert, Innovationen voranzutreiben und nachhaltigere Produktionsmethoden zu implementieren. Gleichzeitig bleibt die finanzielle Situation mancher Unternehmen prekär, und die Branche muss lernen, effizienter und kooperativer zu agieren.„Wir müssen lernen, eine Mannschaft zu bilden“, sagt Müller. „Wenn wir gemeinsam als Branche auftreten, können wir verdeutlichen, wie wichtig der europäische Standort ist.“ Messer ergänzt: „Wir dürfen vor allem nicht nur von Event zu Event leben. Es muss echte Veränderungen in der Art und Weise geben, wie wir zusammenarbeiten.“
Auf dem Executive Circle im Juli 2024 sollen konkrete Schritte erarbeitet werden. Die Veranstaltung wird neben jungen Talenten auch mehr internationale Teilnehmer einbeziehen, um die Dynamik weiter zu fördern.
Mehr Informationen zur Anmeldung finden Sie unter: https://www.euroguss.de/de-de/events-programm/executive-circle