EUROGUSS | Druckgussprozess
Druckgussprozess

Schritt 2: Druckgussprozess

Der Druckguss-Prozess im Fokus: Effizienz und Präzision im Druckgussverfahren

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Der Druckguss-Prozess ist ein komplexes Zusammenspiel aus Technologie, Präzision und Effizienz. Von der hochentwickelten Druckgießmaschine über die automatisierte Peripherie bis hin zum präzisen Werkzeugbau und der optimierten Verwendung von Betriebsstoffen - jedes Detail trägt zur Herstellung qualitativ hochwertiger Metallteile bei. Mit einem Fokus auf Nachhaltigkeit und fortschreitender Technologie bleibt der Druckguss-Prozess ein Eckpfeiler der modernen Fertigung, der sich stetig weiterentwickelt, um den Anforderungen der Industrie gerecht zu werden.
 

Weitere Informationen

Der Druckguss-Prozess ist ein bedeutender Schritt in der modernen Metallverarbeitung und ermöglicht die Herstellung hochpräziser Bauteile. In diesem Prozessschritt beleuchten wir den Druckguss-Prozess im Detail und werfen einen Blick auf wichtige Aspekte wie Druckgießmaschinen, Peripherie, Werkzeugbau und Verbrauchsmaterialien.
Druckgießmaschinen bilden das Herzstück des Druckguss-Prozesses. Sie ermöglichen die präzise Formgebung von Metallteilen durch das Einspritzen von geschmolzenem Metall in spezielle Druckgussformen. Moderne Druckgießmaschinen sind mit fortschrittlicher Technologie ausgestattet, um eine exakte Dosierung des Metalls und eine hohe Wiederholbarkeit der Formgebung sicherzustellen. Dies führt zu gleichbleibend hochwertigen Endprodukten.
Die Peripherie rund um die Druckgießmaschinen spielt eine entscheidende Rolle in der Prozessoptimierung. Robotiksysteme übernehmen das Entnehmen der gegossenen Teile aus den Formen und ermöglichen eine automatisierte Weiterverarbeitung. Sprüh- und Temperiergeräte gewährleisten eine gleichmäßige Abkühlung und Temperierung der Werkzeuge, was zur Verbesserung der Produktqualität beiträgt. Die Nachbehandlung von Druckgussteilen ist entscheidend, um die gewünschten Oberflächenbeschaffenheiten und Maßgenauigkeiten zu erreichen. Peripheriegeräte wie Entgratwerkzeuge, Schleifmaschinen und CNC-Bearbeitungszentren spielen eine entscheidende Rolle bei der Feinbearbeitung von Gussteilen. Die Qualität bis ins Detail ist ein zentrales Anliegen bei der Nachbearbeitung.
Der Formen- und Werkzeugbau ist ein erfolgskritischer Schritt im Druckguss-Prozess und von zentraler Bedeutung, um komplexe Gussteile herzustellen. Die Fertigung der Matrizen erfordert hohe Präzision und Know-how. Moderne Fertigungstechnologien wie CNC-Bearbeitung und Funkenerodieren bzw. EDM (Elektrische Entladungsbearbeitung) ermöglichen die Herstellung hochkomplexer Formen mit enger Toleranz. Durch den Einsatz von Hochleistungswerkstoffen und modernen Fertigungstechnologien wird der Werkzeugbau immer präziser und langlebiger. 
Additive Fertigungstechnologien, auch bekannt als 3D-Druck, revolutionieren den Druckgussprozess. Sie ermöglichen die Herstellung komplexer Gussteile ohne die Notwendigkeit von Formen und Werkzeugen. Dies führt zu kürzeren Entwicklungszeiten und ermöglicht die Fertigung von Prototypen und Kleinserien mit hoher Präzision. Die Verwendung von 3D-Druck, eröffnet im Werkzeugbau für den Druckguss zusätzlich ganz neue Möglichkeiten. Das bedeutet beispielsweise, dass Werkzeugdesigns kontinuierlich verbessert werden können, um die Effizienz und Qualität des Druckgussprozesses zu steigern.
Im Druckguss-Prozess werden verschiedene Betriebsstoffe und Verbrauchsmaterialien eingesetzt. Die Wahl der richtigen Schmiermittel und Schutzstoffe beeinflusst die Lebensdauer der Werkzeuge und die Qualität der Endprodukte. Ein nachhaltiger Ansatz wie z.B. Minimalmengensprühen beinhaltet die Optimierung dieser Materialien, um Ressourcen zu schonen.
Die Digitalisierung spielt eine immer größere Rolle im Druckgussprozess. Die Vernetzung von Maschinen und Anlagen ermöglicht die Echtzeitüberwachung und -optimierung von Prozessen. Datenanalyse und künstliche Intelligenz tragen zur Steigerung der Effizienz und Qualität bei.