Der Auftrag eines großen deutschen Automobilherstellers stellte Druckguss Westfalen vor neue Herausforderungen, die mit dem vorhandenen Maschinenpark nicht zu bewältigen waren. So waren die im Auftrag enthaltenen Bauteile größer als alle bisher im Unternehmen gefertigten Teile. Zudem war der Maschinenmarkt zum Zeitpunkt der Anschaffung stark überhitzt. Die enorme Nachfrage nach Maschinen in Verbindung mit der globalen Lieferkettenproblematik, führte dazu, dass einige Lieferanten, die in die engere Wahl gekommen waren, aufgrund der Lieferzeiten nicht infrage kamen.
Inbetriebnahme innerhalb von drei Monaten
Grob hob sich von allen anderen Anbietern ab und meldete sich auf die Anfrage von Druckguss Westfalen noch am selben Tag zurück. Nur einen Tag später folgte die Einladung ins Stammwerk des Maschinenbauers, um alle Details zu klären. „Und zwei Tage später waren wir tatsächlich schon bei Grob in Mindelheim“, staunt Martin Simon, Produktionsleiter bei Druckguss Westfalen, noch heute, wenn er daran denkt, wie schnell alles ging. Nach intensiven Gesprächen fiel die Entscheidung schließlich auf die G520F für die flexible 5-Achs-Bearbeitung von Rahmenstruktur- und Fahrwerksteilen.